Social Media ist wichtig für mein Ranking … Wirklich?

Du bist du auf sämtlichen Social Media Portalen angemeldet und hast überall einen Account. Du möchtest aber möglichst perfekt auftreten und nur Inhalte posten, die wirklich Mehrwert bieten …. Und da liegt jetzt der „Hund begraben“: Denn das ist viel Arbeit und das hält dich ab von deinem eigentlichen (Herzens-)Business. Denn ursprünglich wolltest du als Coach Menschen helfen in schwierigen Lebenslagen, als Designer deine Produkte verkaufen oder als Handwerker deine Kreationen anbieten. Auf keinen Fall wolltest du Influencer werden! Und gerade deshalb ist Social Media auch viel zu aufwändig für dich und du verweist nur mit einem Link (deine URL) auf deine Website.
Und ich sage dir, das ist völlig OK

Social Media ist wie der tägliche Tratsch in deinem Wohnort…

Wenn du ganz ehrlich bist, dann hattest du sowieso nie vor, das alles zu nutzen. Die Anmeldung hast du gemacht, weil irgendjemand gesagt hat, das sei wichtig für die Sichtbarkeit deiner Website und „beim Google Ranking hilft“?

Das stimmt nicht, denn Social Media ist quasi wie das Gerede der Nachbarn über all das, was so bei dir im Ort passiert. Die Menschen bei dir zu Hause wissen dadurch, dass es dich gibt…, nicht mehr und nicht weniger.
Durch das „Gerede in Social-Media“ wissen also die Leute in dem jeweiligen Kanal (wie die Leute im Ort), dass es dich gibt – nicht mehr und nicht weniger.

Aber wie ist das jetzt mit den Auswirkungen auf das Google-Ranking?

Weil mich in der Beratung jeder fragt, und weil ich über den Zusammenhang von Social-Media und Google-Ranking schon so viel Unsinn gehört und gelesen habe, widme ich diesen Blogartikel dieser Frage.

Für alle, die es eilig haben, die Antwort vorneweg: 
Social-Media bringt dir nichts für das Ranking deiner Website.

Social-Media ist eben einfach wie das „Gerede der Menschen im Ort“. Es ist eine wunderbare Sache für deine Sichtbarkeit und für den Austausch, aber nur wenn du aktiv bist und mit Plan und Verstand mit all den Medien wie Facebook, LinkedIn, TikTok & Co umgehst. Genau dann bringt es dir Sichtbarkeit und du kannst Social-Media User zu Kunden machen. Stell dich aber darauf ein, dass Follower überzeugt werden müssen und meistens erst nach einer gewissen Zeit zu Kunden werden.

Die Sichtbarkeit beschränkt sich auch auf die jeweiligen Kanäle, auf denen du aktiv bist.
Einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Social-Media und dem Google-Ranking gibt es deshalb nicht.

Warum ist das so?

Insgesamt dient Social Media der Unterhaltung. Denn viele Menschen nutzen all die Kanäle, um ihre Freizeit zu planen, um Gespräche zu führen – quasi um sich bespaßen zu lassen. Im Großen und Ganzen haben Social-Media User keine Kaufabsicht, sie möchten unterhalten werden.

Social-Media hat keinen Einfluss auf das Ranking: Das behaupte nicht ich, sondern Google. 

Genauer gesagt kommt diese Aussage nicht von mir, sondern von John Müller, dem Sprachrohr von Google. John wurde gefragt, wie Google mit den „Social Ranking Signals“ umgehen wird. Er spricht in einem YouTube LIVE Video von November 2019. Damals wurde der Facebook „Likes“-Button diskutiert.

Johns Antwort auf die Frage: „… Nothing will change, because we don’t use these signals“ (Nichts wird sich ändern, weil wir diese Signale nicht nutzen).
In dem Video führt er aus, dass die Inhalte auf Social Media sehr umfangreich sind, sich ständig ändern und wahrscheinlich die Ressourcen von Google sprengen würden. Dieses sei der Grund dafür, dass das nicht in den Algorithmus einfließt.

Übrigens: Hier findest du das entsprechende YouTube anschauen. Die entsprechende Stelle im Video findest du in Minute 12:45 (PS: Übrigens  – Techniker sind einfach verrückte Leute, denn Müller trägt im Video eine merkwürdige Perrücke)

Das bedeutet für dich als Website-Inhaber:

Plane deine Ressourcen strategisch und beachte immer, ob die Ziele und welche Ziele der jeweiligen Plattform zu deinen Zielen passen. Im Klartext:

  • Social Media möchte unterhalten und die Menschen auf ihrer Plattform halten.
  • Social Media möchte nicht, dass Nutzer abspringen und zu deiner Website wechseln. (Siehe auch die Reportage „The Social Dilemma“ mit Interviews der führenden Entwickler von Google, Facebook, Twitter etc.)

Wenn du dich entscheides aktiv auf Social Media zu sein. SUPER! dann sorge dafür, dass deine Strategie zum Medium passt. Wenn du aber dadurch Ranking deiner Webseite verbessern willst, weisst du jetzt, dass du dafür an anderer Stelle ansetzen musst. Beachte hier die jeweilige Position der Customer Journes, ian der sich dein zukünftiger Kunde befindet.

Wenn du Social-Media nicht aktiv nutzt, dir das zu kompliziert ist und du kein Interesse hast, dort aktiv zu werden. Gut, dann lass es einfach sein. Auf dein Google Ranking hat das keinen Einfluss. Widme dich besser den Dingen, die dir besser liegen.

Du möchtest dein Ranking wirklich verbessern! Dann gehe das mit Suchmaschinen-Optimierung (SEO)richtig an:

  • konzentriere dich auf die richtigen Daten
  • arbeite an den Inhalten deiner Website und beantworte die Fragen deiner Kunden
  • nutze die größten Hebel deiner Website

Übrigens: Das Ranking ist nicht nur wichtig für Websites sondern vor allem auch für OnlineShops und für Menschen die ihre Angebote digitalisieren, um sie direkt zu verkaufen. Das können Kurse, Coachings, Ferienhausvermietung oder auch norale Produkte sein. All das bedarf eine gute Planung und eine fokussierte Strategie um zu verkaufen.

Ein astreiner Verkaufsprozess ist wichtig um ans Ziel zu kommen. Google hat Website-Besuche getestet. Sie haben in Messungen herausgefunden, dass Menschen, die auf einer Website landen max. 1 mal klicken und dann am Ziel sein möchten. Überlege dir also genau, ob ellenlange Verkaufsseiten oder LandingPages, langatmige Funnels und ähnliches zu dir und deinem Produkt passen.

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Die „kexDESIGN-Methode“ ist eine ganzheitliche und strategische Herangehensweise, bei der Webdesign mit betriebswirtschaftlichem Wissen und Versandhandels-Know-how kombiniert wird, um eine flexible und automatisierte Website zu erstellen, die potenzielle Kunden anspricht und mit dem Unternehmen wachsen kann.

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