Geht MEHR Sichtbarkeit ohne Social Media?

Du bist Soloselbstständig und Einzelunternehmer?

Das Leben ohne Social Media? Kaum vorstellbar in der heutigen Zeit. Viele Solounternehmer:innen, Freelancer und Freiberufler nutzen für ihre Sichtbarkeit Plattformen wie Facebook, Tik Tok, Instagramm, Twitter / X und YouTube. Dabei beschränken sie sich beim Posten hauptsächlich auf Inhalte für die Arbeit, um sich besser zu präsentieren. Andere wiederum durchforsten die sozialen Netzwerke rein aus privatem Interesse, während wieder andere Berufliches und Privates vermischen. Dabei warnen Psychologen und Krankenkassen schon seit geraumer Zeit vor dem Social-Media-Burnout. Die übermäßige Nutzung dieser Plattformen kann Druck, Überforderung und (digitale) Erschöpfung auslösen.
Wie du für dich Social-Media profitabel und entspannt nutzen kannst erfährst du in dem Artikel. Wie das geht lernst du hier: Raus aus dem Social-Media-Burnout

Social Media und die eigene Psyche

Welchen Einfluss haben die sozialen Medien auf deine Psyche? Welche Gefahren sehen Psychologen in der ständigen Erreichbarkeit? Und warum sind gerade Freelancer und Einzelunternehmer häufig vom digitalen Burnout betroffen? Lass uns darüber sprechen und Lösungsansätze finden.

Die ersten Anzeichen des digitalen Burnouts können vielfältig sein:

  • Fühlst du dich unzufrieden, ohne einen erkennbaren Grund?
  • Breitet sich Ideenlosigkeit aus, besonders wenn es um die Erstellung von Beiträgen in sozialen Netzwerken geht?
  • Erscheinen selbst Tätigkeiten, die dir früher Freude bereitet haben, mittlerweile sinnlos? Fühlst du dich müde, erschöpft, antriebslos und kannst dich nur schwer motivieren?
  • Wächst der Wunsch, alles hinzuschmeißen und etwas völlig anderes zu tun?
  • Kommen Zweifel auf, ob das Ganze überhaupt einen Nutzen hat? Oder schlimmer noch, zweifelst du daran, genug getan zu haben?
  • Schwindet die Lust, am Laptop oder Smartphone zu sein? Verursacht die Vorstellung, auf E-Mails zu antworten oder in sozialen Medien aktiv zu sein, Stress?
  • Verändert sich dein Schlafverhalten, und fühlst du dich zunehmend weniger erholt?
  • Entwickeln sich Ängste oder treten depressive Gefühle auf?

Bei all diesen Anzeichen solltest du hellhörig werden. Wenn du sie bei dir bemerkst, ist es wichtig, dir bewusst Zeit für Erholung zu nehmen und Strategien zu entwickeln, um einem digitalen Burnout vorzubeugen.

Der Wunsch: Mehr Sichtbarkeit Dank Social Media???

Viele von uns nutzen Social-Media-Plattformen, um sich selbst oder ihre Produkte sichtbar und damit bekannt zu machen. Kleinere Unternehmen haben zudem oft nicht die finanziellen Mittel, eine eigene Arbeitskraft für die Social-Media-Betreuung einzustellen und meinen sie seien auf regelmäßige Veröffentlichungen angewiesen. Die dauerhafte Beschäftigung mit immer aktuellen Inhalten, die die Zielgruppe sich wünscht ist vorprogrammiert, ein Leben ohne an Social Media zu denken nahezu unmöglich.

Besonders bei Solopreneuren, Freelancern und Influencern verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben zunehmend, da sie die Plattformen sowohl beruflich als auch privat nutzen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kleiner Unternehmen, Solopreneure und Influencer, die sich stark mit ihren Produkten indentifizieren und auf den Erfolg angewiesen sind, sind daher besonders vom digitalen Burnout betroffen. Mit jedem Griff zum Handy wartet „Arbeit“, die sich meistens anfangs häufig nicht als solche anfühlt. E-Mails werden beantwortet, genauso wie die verschiedenen Kommentare unter den letzten Posts – am besten schnell und sofort reagieren und gleich nach dem Aufwachen und vor dem Einschlafen auf alles antworten. Rechtfertigen tun sie das damit, dass sie schließlich an ihrem eigenen Business arbeiten und damit an ihrem Erfolg.

Wer dieses unreflektiert über lange Zeit macht kann sich nicht wirklich vor einem Social-Media-Burnout schützen. Er wird bald Gefühle der Unzufriedenheit, Überforderung, inneren Anspannung und Unruhe erleben, die den Symptomen eines klassischen Burnouts stark ähneln.
Das ständige Leben in der Welt der anderen, das Beschäftigen mit deren Problemen und die stetige Verbindung der eigenen Erlebnisse mit der Notwendigkeit eines interessanten Posts verdrängen neben den eigenen Bedürfnissen auch die eigne Persönlichkeit:

  1. Der stetige Vergleich mit anderen erzeugt Minderwertigkeitsgefühle
  2. Der Tagesablauf wird gestört durch die ständige Ablenkung und Beschäftigung mit Social-Media Inhalten
  3. Die Angst davor, etwas zu verpassen hinterlässt die Annahme, dass es allen anderen besser geht und sie viel mehr Glück haben als man selbst (FOMO Effekt)
  4. Der ständige Blick auf die „Gefällt mir“ Angaben machen abhängig und erzeugen Stress
  5. Das Gefühl die „Blase der Scheinwelt“ sei echt macht depressiv und unzufrieden
  6. Wer nicht seiner Bestimmung und seiner Leidenschaft folgt wird Ideenlos
  7. Das führt zu Schlaflosigkeit, man fühlt sich wie ein Getriebener und ist auf Dauer absolut unerholt

Auswege und Alternativen

Wie schon Einstein sagte: „Die Definition von Wahnsinn ist immer das Gleiche zu tun aber andere Ergebnisse zu erwarten.“

Für uns heißt es: Wenn du immer das Gleiche tust aber nicht zu dem gewünschten Ergebnis kommst, dann ändere etwas.

Im Fall der Social Media Nutzung bei Soloselbstständigen heißt das, die Social-Media-Nutzung zu reflektieren:

  • Welchen Erfolg haben die einzelnen Maßnahmen?
  • Wie viel Zeit muss dafür eingeplant werden?
  • Wie oft sind Inhalte überhaupt sichtbar, kann dieser Punkt konkret beziffert werden
  • Haben die Veröffentlichungen etwas erreicht? Wenn ja, was haben die Posts erreicht?
  • Sind die Social Media Veröffentlichungen wirklich kostenlos?
  • Was wäre, wenn du für alle Arbeiten hinsichtlich Social Media deinen Stundenlohn ansetzt? Welche Kosten müsstest du kalkulieren?
  • Überlege dir ob die Kosten für den Nutzen gerechtfertigt sind!
  • Überlege ob schleichend etwas passiert es, dass sich eine fehlende innere Verbundenheit einstellt die zu einem Gefühl des „überflüssig-seins“ führt. Irgendwie nimmst du dich selber nicht mehr ernst wodurch auch deine Kreativität leidet.

Wie können sich Selbstständige, Solopreneure und Freelancer sich vor dem Social Media Burnout schützen?

Vielleicht hast du schon länger das Gefühl, dass mit Social Media irgend etwas nicht stimmt, dass es weniger bringt, als du dir eingestehen willst oder, dass Social-Media sogar unangenehme Nebenwirkungen hat, die in keiner Packungsbeilage beschrieben werden.

Wenn du also jetzt zu dem Schluss kommst, dass die ständige Beschäftigung mit dem Außen dazu führt, dass dein Innen zu kurz kommt, dann solltest du schleunigst etwas verändern.

Das ist jedoch noch nicht alles. Denn wer diese ersten dieser hier beschriebenen Burnout-Symptome ignoriert, erhöht das Risiko von Folgeerkrankungen wie Depression, Angststörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Panikattacken, Diabetes, erhöhte Leberwerte sowie die Entwicklung von weiteren Abhängigkeiten und anderen Süchten.

8 Profi-Tipps um aus dem Social-Media-Huzzle herauszukommen

  1. Reflektiere deine Erwartungen
    Wenn du Social Media für dein Business machst, dann rechne es als Arbeitszeit. Während in großen Unternehmen die Last auf mehreren Schultern liegt, stemmt der Solounternehmer oder die Solounternehmerin den Aufwand ganz alleine so „nebenbei“. Finde einen Weg zum Ausgleich und überdenke die Erwartung.
  2. Bedenke das Geschäftsmodell von Social-Media
    Nichts ist umsonst. Social Media arbeitet mit deinen Daten und Social Media benötigt viele ABHÄNGIGE dauerhafte Nutzer. Nur dann ist es für diese großen Unternehmen gewinnbringend zu arbeiten, denn dass garantiert hohe Werbeeinnahmen und genügend Umsatz.
  3. Reflektiere deinen Anspruch
    Möchtest du Sichtbarkeit für dich, deine Produkte oder deine Dienstleistungen haben? Dann frage dich ob es sich für den Social Media Dienst lohnt, dich zu zeigen. Warum sollten deine Inhalte überhaupt eingeblendet werden, es gibt doch genügend bezahlte Inhalte, die wirtschaftlich viel ergiebiger sind. Dein unbezahlter Content wird nur dann eingespielt, wenn er dazu dient deine „Freunde“ bei der Stange zu halten. Ansonsten hast du keinen Einfluss auf die Sichtbarkeit!
  4. Begrenze die Social-Media-Nutzung
    Ein Ausweg ist die Begrenzung der Social-Media-Nutzung und suche nach Alternativen. Eine davon sind Automatisierungen aus der Website heraus. Wenn du es schafft Veröffentlichungen zu automatisieren, damit automatisch Inhalte ausgespielt werden bist du präsent ohne den täglichen Social-Media-Stress.
  5. Gönne dir Auszeiten
    Befereie dich bewusst von dem ewigen „nach dem Feed schauen“ und sorge für schöne Aktivitäten und persönliche Gespräche ohne digitale Ablenkung. Schaffe dir durch Automatisierung die Sicherheit, dass auch ohne tägliche Arbeiten an kreativem immer neuem Social-Media-Input nicht gleich alle Kunden davonlaufen.
  6. Überdenke den Newsfeed
    Passiert wirklich jeden Tag so viel Neues und Cooles. Sind wirklich alle so Fame? Oder arbeiten andere schon automatisiert und schauen sich gar nicht mehr alles an? Wieviel Fassade steckt hinter den bunten Bildchen und wieviel Wahrheit? Oder wird dir vielleicht nur das gezeigt, was dem Social-Media-Konzern viel Geld und deine Abhängigkeit bringt mit der man dann erheblich profitabler arbeiten kann? Ganz sicher haben deine Selbstzweifel keine Berechtigung!
  7. Rechne deine Kosten ehrlich aus und suche nach Alternativen
    Wieviel Zeit verbringst du mit Arbeiten rund um deine Social-Media-Accounts? Richt dir 1 Stunde täglich? Wenn ja dann sind das bei 30 Tagen im Monat insgesamt 30 Stunden. Wenn du je Stunde lediglich 80 Euro für deine Arbeitszeit sind kannst du insgesamt 2.400 Euro monatlich für bezahlte Maßnahmen ausgeben. Solltest du diesen Versuch wirklich ausführen, kannst du ehrlich vergleichen, was dir mehr bringt.
  8. Sorge für Erleichterung
    Automatisierung von Content-Veröffentlichungen sorgen für ein geplantes stetiges Rauschen auf deinen Kanälen und ebenso für viel Öffentlichkeit. Damit schaffst du es, nicht täglich in Social Media online sein zu müssen, bist aber trotzdem in deiner Community sichtbar. Das bedeutet weniger Ablenkung, mehr Struktur und konzentriertes Arbeiten und viel mehr Zeit für dich und deine Prioritäten. Vielleicht lohnt es sich hier Geld zu investieren, um dauerhaft zu profitieren.

Hast du Fragen? Schreibe mir eine Mail. Wünschst du dir Erleichterung, dann nutze die Atomatisierungs-Strategie für nachhaltigen Erfolg. Sende mir eine Mail, denn mein Automatisierungsprogramm startet Ende November mit ca. 5 Personen. Gemeinsam werden wir eine Strategie erarbeiten und ein Grundrauschen für dich erzeugen, sodass du nicht mehr täglich all deine Social-Media Accounts bespielen Musst.

Mir hat diese Strategie viele neue Besucher auf der Website gebracht, mehr Reputation in Google und viel viel mehr innere Ausgeglichenheit. Wäre es nicht schön, wenn auch du das für dich erreichen könntest? Hier findest du Hilfe.

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