- Überlege was du brauchst.
- Engagiere einen Designer oder beginne selbst mit dem Design.
- Kreiere den Look deiner Website
- Erstelle Vorlagen für die unterschiedlichen Seiten
- Prgrammiere deine Seiten selber oder suche dir einen Entwickler, der dir hilft
- Fülle die Seiten mit deinen Inhalten
- Teste deine Website und frage andere Menschen, wie sie sich auf deiner Seite zurechfinden
Eine eingene Website: Grundausstattung eines Freiberuflers, Einzel-Unternehmens oder Selbstständigen
Wenn du ein Unternehmen führst, brauchst du eine eigene Website. Es gibt verschiedene Wege, wie du eine Website erstellen kannst, die genau deinen Wünschen, Bedürfnissen und deinem Budget entspricht.
- Selbermachen: mit einem Vorlagen- und Baukastensystem: Hier empfehle ich dir die erprobten Website-Templates von kexDESIGN
- Arbeite mit einem Freelancer zusammen um eine absolut individuelle Lösung zu bekommen
- Nutze eine Digital-Agentur
Modernes Webdesign sollte klar und aussagekräftig sein und von dir bearbeitet werden können
Du weißt sicher, dass es zwar ziemlich einfach ist, das Internet zu nutzen, aber es ist verdammt kompliziert, eine Website zu designen und zu erstellen. Sie soll gut aussehen, leicht zu bedienen sein, auf Google gefunden werden und vor allem dir dabei helfen, aus Besuchern Kunden zu machen. Aber wie schaffst du das alles? Und noch wichtiger: Wie machst du es richtig? Webdesign gehört zweifellos zu den anspruchsvollsten Arten des Grafikdesigns. Mit einer /einem Mentor:in bekommst du Hilfe dabei wie du deine Fachsprache in eine ansprechende Website umsetzt.
Website-Vorlagen, Individual Websites oder Baukasten?
Individual-Website sind häufig arbeitsaufwändig und desahlb teuer. Aufgrund der Agilität im Web der Ungeduld von Usern und dem Wunsch von Endkunden nach einfachen Lösungen haben sich Plattformen für DIY-Webvorlagen etablier. Da sich der Preis solcher Lösungen jedoch oft in unvorhersehbarer Weise vervielfacht ohne das mehr Funktionen hinzukommen habe ich Website-Templates entwickelt, die einfach wie ein Baukasten bearbeitet werden können, eine Website individuell aussehen lassen und unendlich mit dir und deinem Geschäft wachsen. Du wählst dein Template und bekommst eine fertig installierte Website, die du jedrzeit nach deinem Geschmack bearbeiten kannst, mit Anleitung und der Möglichkeit einer 1:1 Einweisung.
Meine Empfehlung ist eine Website mit WordPress. Damit bekommst du ein System, das das beliebteste der Welt ist unendlich ausbaufähig ist und bei dem du überall Unterstützung findest ohne dich abhängig zu machen von einem einzigen Anbieter oder einer Agentur. War WordPress anfangs nur eine Plattform zum Bloggen so ist es heute das bekannteste CMS im gesamten Netz (circa 30% aller Seiten laufen über WordPress auch die von ganz bekannten Marken). Man kann alles nach seinen Wünschen anpassen und es wächst mit deinem Unternehmen. Es gibt Tausende und Abertausende Vorlagen, aber man kann auch seine eigene entwerfen, was es zur perfekten Hybridlösung macht.
Das brauchst du für deine Website
Bevor deine Website allerdings überhaupt bereit ist, Gestalt anzunehmen, gibt es einige wichtige Vorüberlegungen, die – egal für welchen Weg du dich entscheidest – dir helfen werden, Entscheidungen zu treffen, und den Prozess vereinfachen. So kannst du die eigentliche Gestaltung der Website in vollen Zügen genießen.
Wer ist Wer in der Welt des Webdesigns…
Sicher hast du dich schon einmal gefragt, an wen du dich für Hilfe im Webdesign wenden musst oder ob du Arbeiten auch einfach selber machen kannst. Wenn du ein Logo für deine Marke designen möchtest kannst du eine einzige Person zu engagieren, die das erledigt und dir ein tolles Logo liefert, das wäre dann eine Grafikerin oder ein Gafiker. Du kannst aber auch mit Canva beginnen und ein Logo nach deinen Vorstellungen erstellen.
Ein Webdesigner ist ein:e Designer:in der oder die sich auf Websites spezialisiert hat. Zuerst werden deine Ideen aufgenommen um dann daraus eine Website zu erstellen. Die meisten beginnen mit einem Layout deiner Seite als Mockup oder Wireframe. Darauf kannst du sehen, wie deine zukünftige Website aussehen wird. Manchmal passiert das in Adobe Photoshop, Canva oder einem ähnlichen Programm.
UX (User Experience) oder UI (User Interface) Designer konzentrieren sich darauf dein Layout an die Anforderungen der nutzer anzupassen. Schließlich soll deine Website einfach zu bedienen sein, damit mehr Leute Entscheidungen treffen und klicken. Meistens geht es vor allem um die Struktur und die Navigation, damit Navigation alles auf deiner Seite so nahtlos wie möglich bedienbar ist.
Webentwickler werden manchmal auch als Programmierer oder Coder bezeichnet. Sie nehmen das hübsche Design aus Photoshop oder Canva und übersetzen es in eine Programmiersprache, damit es im Web angezeigt werden kann. Wenn du Einzelunternehmer:in bist oder ein kleines Unternehmen führst, dann empfehle ich dir WordPress und einen Pagebuilder, in dem du dann alle Inhalte selber bearbeiten kannst. Meistens reicht eine Schulung und du bist in der Lage Inhalte selber zu erstellen und zu bearbeiten.
Ebenso gibt es weitere Spezialisten, die dir im Webdesign helfen könnten. Als kleines Unternhenehmen oder Einzelunternehmen ist es jedoch so, dass Frontend-Entwickler (spezialisiert af sich auf die Dinge, die wir sehen, wenn wir eine Website betrachten) oder einen extra Backend-Entwickler (spezialisieren sich auf das, was hinter den Kulissen passiert wie z. B. der Datenbank) nicht benötigen. SEO-Spezialist, Content Strategist und Autoren oder Content Writer sind auch Experten, die du eventuell für deine Website brauchen könntest. Häufig ist es aber auch so, dass du deine Worte finden musst um Kunden authentisch überzeugen zu können.
Besorge dir ein Hostingpaket und einen Domainnamen
Wie du dir bei einem richtigen Geschäft einen Raum mieten musst so musst du dir für deine ebenso einen Ort mieten. Dieser wird dir von einem Hostingunternehmen bereitgestellt. Und wie du bei deinem Geschäft eine Adresse benötigst, so brauchst du für auch für deine Website Website eine Adresse, diese ist der Domainname.
Webhosting ist also der Ort, an dem sich alle Teile deiner Website befinden. Dies sind all die Bilder, Texte Dateien und mehr. Dafür beötigst du eine Datenbank, die dir im Hostingpaket zur Verfügung gestellt wird.
Dein Domainname ist die Adresse, an der du gefunden wirst. Wenn deine Kunden diese in ihren Browser eingeben, kommen sie deine Seite und zu deinen Angeboten. Meistens handelt es sich beim Domainnamen um deinen Unternehmensnamen.
Überlege dir eine Website-Struktur und sammle alle notwendigen Daten
Kein Webdesigner oder -entwickler kann für dich die „Über mich“-Seite schreiben oder deine Angebote in Einzelteilen vorstelle. Alle Besonderheiten und dir genauen features kannst nur du bereitstelle. Ein Webdesigner kann dich aber unterstützen die richtige Reihenfolge zu finden, die Strukturierung zu verfeinern oder dir Tipps geben, wie du deine Seite aufbauen solltest, damit Besucher zu Kunden werden.
Du solltest also Textinhalte und Fotos von dir und deinen Produkten bereitstellen. Neben diesem Content und den Inhalten deiner Website musst du dir über die grundsätzliche Struktur deiner Seite Gedanken machen und diese bereitstellen.
Notwendige Funktionen
Sicher wirst du von deinem Webdesigner hier Unterstützung bekommen. Aber egal ob du noch am Anfang stehst oder deine alte Website erneuern möchtest (Redesign), du solltest dir überlegen, was du dir von deiner Website wünschst und was sie im Indealfall für dich leisten soll: Wenn du möchtest,
…dass Kunden Kontakt zu dir aufnehmen sollen, dann brauchst du vielleicht eine Möglichkeit der Terminbuchung.
…dass Kunden ein besonderes Produkt direkt kaufen sollen, benötigst du einen Shop.
…dass Kunden sich informieren können um eine umfassenden Überblick über ein Thema zu bekommen, benötigst du einen Blog.
…dass deine Besucher sich für deinen Newsletter anmelden sollen, dann sorge für eine Anmeldemöglichkeit.
Beginne mit der Umsetzung
Hast du alle Inhalte zusammen beginnst du mit der Umsetzung. Wenn du möchtest helfe ich dir gerne individuell. Oder du nutzt eine Muster-Website, die bereits fertig installiert ist und ein paar fertige Seiten enthält. Das erleichtert dir die Arbeit ungemein, denn du greifst auf bereits erprobte Seitenstrukturen zurück, die du nur noch einbisschen anpassen möchtest. In deinen Farben und mit deinen Bildern machst du daraus deine ganz individuelle Website, bei der bereits die grundsätzlichen Anforderungen von Kunden integriert wurden. So sorgst du für mehr Aufmerksamkeit und ziehst Kunden magnetisch an.
Für deinen ganz eigenen Look sorgst du, indem du individuelle Farben nutzt und dein Logo integrierst. Schließlich ist deine Website das Zuhause deiner Marke. Deshalb solltest du dich
- für eine Schriftart entscheiden und vielleicht eine passende Schmuckschrift auswählen
- deine Farben bestimmen (max. 3). Du solltest eine Hauptfarbe nutzen und auf jeden Fall ein Schmuckfarbe. Wenn du möchtest kannst du dazu passend noch eine Aktionsfarbe wählen.
- für ein Logo entscheiden oder einfach deinen Namen in einer besondern Schriftart unsetzetzen
- für stilistische Elemente entscheiden um Stimmungen rüber zu bringen oder Buttons oder Pluspunkte zu kennzeichnen
Aus all diesen Inhalten wird dann deine Website erstellt. Je genauer du deine Vorlieben kommunizierst, desto besser passt die Website am Ende zu dir und deinem Typ. Auch wenn Sie am Anfang wie ein Prototy aussieht, so hast du damit die Möglichkeit deine individuellen Inhalte einzufügen oder Bereich zu ändern, neu zu strukturieren oder zu löschen.
Wie kommt deine. Website bei deiner Zielgruppe an?
Hast du erst einmal eine funktionierende Website kannst du einzelne Personen aus deiner Zielgruppe fragen wie sie damit zurecht kommen. Je besser diese „Tester“ deine Zielgruppe abbilden, desto besser ist das Feedback:
- Sollten Inhalte feheln, die für eine Entscheidung wichtig sind, so werden sie es dir sagen.
- Sollten missverständliche Informationen zu Kaufabbrüchen führen – du wirst es von Ihnen erfahren.
- Sollten Inhalte unauffindbar sein oder sollte die Website nicht bedienbar sein – deine Testpersonen werden dich informieren.
Und das Allerbeste: Manchmal werden diese Testpersonen bereits zu Kunden, weil sie merken, dass du dein Angebot wirklich individualisierst!