Ich öffne Instagram und die Minuten verrinnen, während ich mich vom Reel-Feed und den Storys einfangen lasse und die Posts nach und nach durch swipe.
Plötzlich schrecke ich aus meiner Trance hoch, sehe auf die Uhr und frage mich, wie zur Hölle ich die letzte halbe Stunde verbracht habe. Ich kehre zum Profil-Feed zurück, den ich eigentlich besuchen wollte. Doch kann ich mich überhaupt an irgendetwas erinnern, das in den letzten 10 Minuten auf mich eingeströmt ist? Irgendwas Inhaltliches? NEIN!
Und das liegt nicht daran, dass ich Gedächtnislücken habe oder dumm bin. Eigentlich ist es sogar ziemlich schlau, denn wenn wir uns alles merken würden, wären wir bereits nach wenigen Minuten erschöpft von der Inhaltsflut. Aus diesem Grund schaltet unser Gehirn sich erst wieder ein, wenn wir etwas Relevantes finden.
Im besagten Inhalt war zwar viel optisch ansprechendes? Sicherlich war es auch unterhaltsam und manchmal vielleicht sogar ein klein wenig interessant. Aber war es überzeugend? Fehlanzeige. Und so ergeht es mir immer öfter auf Social Media. Ich fühle mich oft sogar leer danach. Das liegt übrigens nicht an schlechten und langweiligen Posts, sondern daran, dass ich mich dauerhaft mit fremden Inhalten berieseln lasse. Ich denke nicht mehr an meine Prioritäten, gebe mich den von Algorithmen getriebenen Inhalten hin, die quasi abhängig machen. Es geht so schnell, dass ich mich vergesse und wundere, wo die ganze Zeit geblieben ist. Eigentlich wollte ich etwas gaaaanz anderes!
Aber ohne Views keine Sichtbarkeit
90% des Content zielt auf Views, Likes und Sichtbarkeit ab. In der Flut der Nachrichten gehen Inhalte oft unter Wert. Social-Media-Kanäle wollen ihre Leute bei der Stange halten, sie an ihr Medium binden und sorgen dafür, dass sie sich in den Inhalten verlieren, nicht mehr aufhören können zu swipen und sich einfach berieseln lassen. Der Fokus liegt nicht auf der Botschaft, sondern auf dem Unterhaltungswert.
Wie also das Medium Social Media noch nutzen für die eigene Sichtbarkeit? Wie soll das gehen in diesem Content-Overload in dem die Grenze zwischen „Entertainment“ und Bullshit gnadenlos verschwimmt?
Ich denke, das funktioniert mit der Zuordnung der Kanäle zur Stufe im AIDA-Modell. Social Media gehört für mich in den Bereich des ersten „A“ wie „Attention“. Es geht also um Aufmerksamkeit und die ersten Kontaktpunkte zu deiner Zielgruppe. Und natürlich musst du da auffallen und unterhaltsam sein. Reichweite ist an diesem Punkt der Customer Journey perfekt. Konzentriere dich jedoch auf deine Zielgruppe und biete ihnen entsprechende Inhalte und achte auf deine Reputation
Die perfekte Mischung aus Informationen und Unterhaltung ist hier gefragt. Aber wie ist das zu schaffen?
Vielleicht warst auch du schon an dem Punkt wie ich. Ich dachte damals: „Wo ist nur meine Kreativität geblieben. Die anderen sind so viel besser als ich. Was soll ich nur tun?“ Ein blödes Unterfangen, denn diese Gedanken sorgen für absoluten Stillstand.
Du brauchst also eine Hilfe und die heißt „Automatisierung“
Sobald du darauf setzt, werden dir viele Posts und Veröffentlichungen einfach abgenommen. Endlich hast du wieder Zeit für persönlichere Inhalte, kleine Filme und wichtige Gedanken, die du mit Ruhe veröffentlichen kannst. Dadurch werden deine Inhalte reichhaltiger, abwechslungsreicher und viel interessanter. Das bemerkt deine Zielgruppe ganz sicher und du bleibst trotzdem relaxed.
Das bedeutet, du brauchst überzeugende Evergreen Inhalte, die du immer wieder veröffentlichen kannst und reicherst das alles mit aktuellem persönlichem Content an. Prima! Wie das geht? Mit Strategie und Struktur, einer kleinen Prise Humor, drei Teelöffel Knowhow und alles gekrönt mit Persönlichkeit. Und voilà, das ist dann dein Content, der dir relevante Reichweite und viel mehr Sichtbarkeit beschert. Du gewinnst mehr Leads, kannst bessere Preisen nehmen und deine Zielgruppe von der höheren Qualität überzeugen
Anstatt dich zum Affen eines Social-Media-Algorithmus zu machen, verkaufst du dich als seriöse:n Unternehmer:in über Themen, Sichtbarkeit, Relevanz und Sympathie. Die Schlagzahl deiner Veröffentlichungen sorgt dafür, dass du erinnert wirst und die Leute beginnen von dir zu sprechen.
Weil ich viele Solounternehmer:innen, Coaches und Freelancer kenne, die auf Sichtbarkeit angewiesen sind und sich in Social Media verkämpfen – oft bis zum digitalen Burnout – ohne ihre Ziele zu erreichen, habe ich ein Programm entwickelt, mit dem sie mehr Sichtbarkeit erreichen und erfolgreicher sind ohne horrende Geldsummen oder große Budgets zu investieren.
Lies hier mehr darüber welche Social-Media Plattform du auswählen solltest um deine Sichtbarkeit zu erhöhen