Denkst du auch Webdesigner müssten mit einer riesigen Brille, Augenringen und immer einem Kaffeebecher vor sich her laufen, und dazu noch ein absolute Nerds mit Gedanken aus 0 und 1 sein?
Ich kann dich beruhigen! dem ist nicht so. Ich z. B. habe meine Brille nur manchmal auf, habe Gefühle wie jeder Mensch und lache viel. Allerdings tüftle ich gerne an Website und bastle an Strategien, die für mehr Erfolg mit der Website sorgen. Das ist meine Herausforderungen genauso wie andere Puzzles mit 1000 Teilen lieben, die den Tisch blockieren.
Glaube mir auch du kannst dir deine Traum-Website erstellen, und damit für deinen Erfolg sorgen. Denn es kommt nicht so so sehr auf die Technik an, sondern viel mehr auf deine Strategie, deine Ausdauer und deine Art Kunden zu begeistern. Je nachdem wie du deine Energie auf die entscheidenden Aspekte lenkst baust du deinen Erfolg aus. Und glaube mir: Tatsächlich ist es gar nicht so schwer, deine Geschäftsidee in Form einer Homepage ins World Wide Web zu bringen. Und egal welches System du nutzt, dein Konzept und deine Argumentation sind entscheidend!
Bevor du also loslegst, solltest du ein paar Dinge bedenken, damit du fokussiert bleibst und dich nicht entmutigen lässt. Seit 24 Jahren beschäftige ich mich schon mit Webdesign und habe analysiert, was eine gute und erfolgreiche Website ausmacht und wie sie sich von einer 0-8-15-Website unterscheidet. Im folgenden Blogartikel gehe ich auf die Umsetzung ein und zeige dir, was du benötigst, um deine Ideen in die Tat umzusetzen. Lass dich inspirieren und schau, welche Gestaltungsmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen.
Wie du deine Website-Ideen in die Tat umsetzt.
Diese Inhalte brauchst du für deine Website:
Der Firmenname
Sicher hast du bereits einen passenden Firmennamen, den du urheberrechtlich geprüft hast. Er sollte zu dir passen sowie sich leicht und gut aussprechen lassen. Schöne Namen lassen sich an jeder Ecke finden, aber passen sie zu dir? Am besten du machst ein Brainstorming, schreibst alle Ideen auf und beobachtest dich einige Tage. Schau einmal wie dir deine Namensideen nach einer Woche über die Lippen kommen. Hast du ein paar Mal über deine Ideen geschlafen fällt dir sicher direkt auf welcher Name sich von dir sicher aussprechen lässt – schließlich musst du dich mit dem ja immer vorstellen.
Ob du deinen eigenen Namen, einen Fantasienamen, eine nette Abkürzung oder etwas ähnliches wählst schlafe über den Namen und entscheide dich für den, der dir leicht und „flockig“ über die Lippen geht. Prüfe nach deiner Entscheidung unbedingt die markenrechtlichen Aspekte. Im Markenregister in München bekommst du heraus, ob jemand anderes Rechte an deinem Wunschnamen hat. Außerdem solltest du das Titelschutzregister prüfen. Überall ist es leicht möglich online zu recherchieren. Ganz einfach ist es, wenn du deinen eigenen Namen verwendest.
Hast du dich festgelegt solltest sicherstellen, dass der Name als Domain noch verfügbar ist und diese für dich sichern. Dazu wählst du die einfach passende Domainendung (vielleicht auch zwei…- .com, .de, .info…) und kannst loslegen!
Website/Webshop-Typ
Wenn du die Zügel deines Business in deiner Hand halten möchtest und nicht von unerwarteten Kosten, langwierigen Prozessen oder teuren technischen Hürden überrascht werden? Und sicher möchtest du deine Website so aufbauen, dass daraus eine Marke wird, die ganz auf deine Vorstellungen angepasst ist. In dem Fall baust du dir dein eigenes Website-Imperium auf.
Wenn du es jedoch bevorzugst, eine bekannt ePlattform zu nutzen um als Teil von ihr von den Vorteilen und dem Bekanntheitsgrad zu profitieren startest du am besten auf einer bekannten Plattform durch, die zu dir passt. Vielleicht hast du bereits eigene Produkte und erste Erfahrungen auf bereits existierenden Verkaufsplattformen und möchtest deine Sichtbarkeit dort weiter ausbauen. Manchmal steht man sich mit seinen Gedanken selber im Weg oder dreht sich im Kreis. Ich biete dir ein Gespräch zum Austausch a, in dem wir die Ansätze prüfen und schauen welcher am besten zu dir und deinem Business passt. sprich mich an und vereinbare einen ersten Gesprächstermin.
Vielleicht hilft es dir aber auch, wenn du dir die verchiedenen Möglichkeiten anschaust und dich von bestehenden Website-Typen inspirieren lässt. Schau dir dazu meinen Blogartikel mit den Website-Ideen an.
Domainnamen für deine Website-Idee finden:
Der Domainname kann dein Produktname sein oder der Oberbriff unter dem du dich bekannt machst und gefunden werden willst. Dein eigener Name oder der bereits bestehende Firmenname können eine gute Basis für den Domainnamen sein. ALternativ hast du die Möglichkeite einen eigenen Markennamen oder einen Fantasienamen zu kreieren. Einzelheiten habe ich oben bereits erörtert. Je nachdem ob dein Domainwunsch bereits vergeben ist kannst du mit den Domainendungen spielen oder Namenszusätze wählen. So lassen sich aussagekräftige Domainnamen kreieren, die dir und deiner Zielgruppe im Kopf bleiben. Hast du einen Namen gefunden hast, wiederhole ihn laut, schlaf eine Nacht darüber, und schau, ob er sich für dich auch nach ein paar Tagen aussprechen lässt. Wenn ja… dann los! Jetzt musst du den Namen reservieren.
Marke und oder Titelschutz
Wie oben beschrieben kannst du im Markenregister, oder Titelschutzregister online prüfen, ob dein Wunschname für noch frei ist. So kannst du Ärger vermeiden. SOlltest du noch mehr Sicherheit wünschen, kannst du dich bei einem Rechtsanwalt, der IHK oder der Handwerkskammer beraten lassen.
Website-Arten
Es gibt zahlreiche Websitearten angepasst an die geschäftmodelle. Welche zu dir und deinen Geschäft passen? Lies meine Blogartikel und lass den von den vielen Website-Ideen inspirieren. Sicher findest du einige Anregungen. Mehr Website Ideen hier.
Speicherplatz sichern / Hostingpaket wählen
Um alle Informationen öffentlich und für alle zugänglich zu machen, benötigst du quasi einen „Schrank“ in dem du all deine Daten abgelegst. Dieser Schrank muss zu jeder Zeit und von überall auf der Welt zu öffnen sein. Nur so kannst du garantieren, das Menschen von überall den Inhalt anschauen können.
Diesen „Schrank“ nennt man „Webhosting“, es handelt sich dabei um einen Speicherplatz der dir von einem Hostingunternehmen (strato, Ionos, Hetzner, all-inkl und viele andere) bereitgestellt wird und mit monatlichen Kosten verbunden ist. PS: Ich nutze gerne All-inkl-Domains). Diese Webhosting-Anbieter kümmern sich (je nach Vertrag) um einen sicheren, schnellen und passend dimensionierten Speicherplatz, regelmäßige Backups und Sicherheitssysteme gegen Hackerangriffe. Brauchst du Hilfe sprich mich an!
Was macht eine gute Website-Idee aus?
Erinnerst du dich an das letzte Mal, als du frustriert eine Website weggeklickt hast? War sie unübersichtlich, informativ unzureichend oder einfach nicht ansprechend? Vielleicht war sie sogar langsam oder unzuverlässig. Diese Erfahrungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, aus der besten Geschäftsidee eine erstklassige Website für deine Zielkunden zu gestalten.
Bei der Entwicklung deiner Website solltest du einige Dinge beachten:
- Klare Struktur und klare Aussagen: Genau wie ein Unternehmen eine klare Struktur benötigt, um zu funktionieren, sollte auch deine Website eine klare Struktur aufweisen, die das Wesentliche hervorhebt. Klarheit vermittelt Kompetenz und zeigt, dass du dich auf das Kerngeschäft konzentrierst.
- Ein ansprechendes Erlebnis schaffen: Deine Website sollte wie ein digitaler Showroom wirken, der die Besucher begeistert. Weniger ist oft mehr, daher achte auf eine aufgeräumte Gestaltung ohne überflüssige Spielereien. Es reicht aus, klare Informationen zu präsentieren und den Besuchern zu zeigen, wo sie weiter navigieren können.
Mobile First und Mobile Only – denn viele suchen über mobile Geräte
Immer mehr Nutzer greifen über mobile Endgeräte auf das Internet zu, daher ist es entscheidend, dass Webseiten ein responsives Design aufweisen. Dabei sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Mobile First: Schon bei der Ideenfindung für eine Website sollte der Fokus auf der mobilen Nutzererfahrung liegen, um sicherzustellen, dass die Inhalte auf allen Endgeräten optimal dargestellt werden.
- Mobile Only: Google indexiert mittlerweile bevorzugt mobiltaugliche Websites, daher ist es wichtig, dass Ihre Website auch auf mobilen Geräten gut funktioniert.
Beim Definieren Ihrer Ziele und der Gestaltung Ihrer Website sollten Sie sich in die Besucher hineinversetzen und klare Ziele verfolgen. Hier einige Tipps:
- Direkte Ansprache der Besucher: Nutzen Sie klare Call-to-Action-Aufforderungen, um Besucher zum Handeln zu motivieren.
- Verwenden Sie Versprechen, die nach einer Handlung eingelöst werden, um Besucher zu Kunden zu machen.
- Behalten Sie stets den wichtigsten Wert Ihres Unternehmens im Kopf und sorgen Sie dafür, dass zufriedene Kunden diesen Wert weiterempfehlen.
Lass dich inspirieren von meinen Website-Ideen. Ich habe sie auf separaten Seiten gesammelt.
Podcast-Website – wenn du gerne redest und gute Gespräche liebst
Food-Blog – wenn du Essen liebst
Affiliate-Website – wenn du Produkte von anderen vermarkten möchtest
Online-Dokumentationen – wen du gerne Geschichten erzählst oder dein Thema verbreiten möchtest
Fotografie-Portfolio – Als Fotograf:in zur Präsentation deiner Fotos
Restaurant-Website und Hotel-Website – Kudnen Buchungsmöglichkeiten bieten
Event-Website – um Tickets zu verkaufen
Bewerbungshomepage – präsentiere dich selbst im Netz, mach dich zur Marke
Blog oder Onlinemagazien – Fashion- und Beauty-Blog, Wissens- oder Technik-Blog – Alle Themen eignen sich
Landingpage für Produkte und Dienstleistungen – Start ups können so schnell starten
Sportler-Website oder Hobby-Website – präsentiere deine Erfahrungen
Online-Kurse oder Membership- schaffe eine Community
Entscheide dich für ein technisches System: Content Management System versus Baukasten
Das ist z. B. WordPress. WordPress ist dein Werkzeug, dass die hilft deine Website aufzubauen. Zusammen mit einem Pagebuilder geht das ganz einfach und unterschedet sich nicht von einem Baukasten. Nur der Preis, den hast du fest im Griff. Mehr zu WordPress findest du hier. Und warum kein Baukasten? Das beschreibe ich hier.
Das Kleingeduckte: Vergiss nicht die Pflichtangaben!
Beim Gestalten Ihrer eigenen Website sollten Sie einige wichtige Pflichtangaben nicht vergessen. Hier sind die wesentlichen Punkte:
- Impressum mit branchenspezifischen Inhalten
- Datenschutzerklärung
- Cookie-Hinweis zur Auswahl bestimmter Cookies durch Nutzer
- Gegebenenfalls eigene AGB, insbesondere für Online-Shops
- Informations- und Belehrungspflichten für Fernabsatzverträge, einschließlich Widerrufsbelehrung
Für die Erstellung dieser Angaben stehen verschiedene Online-Generatoren zur Verfügung, von kostenlosen bis zu Abonnement-Modellen. Auch viele Homepage-Baukästen bieten vorgefertigte Features für diese Pflichtangaben an.
Die Vorteile einer eigenen Website
Deine Website ist dein persönliches Verkaufsinstrument, deine digitale Galerie, dein Newsroom und Tagebuch, das 24/7 für dich da ist. Mit der richtigen Homepage-Idee und einer gelungenen Umsetzung erreichst du deine Leser, Interessenten und Kunden. Du hast die Chance, deine Stärken hervorzuheben und zu zeigen, was genau dein Geschäftsmodell vom Wettbewerb abhebt. Wenn du deine Website richtig bekannt machst, erreichst du ein großes Publikum weit über deinen regionalen Einzugsbereich hinaus und stärkst deine Position am Markt.
Gerade unter Pandemie-Bedingungen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit kannst du über deine Website Produkte verkaufen, auch wenn dein Ladengeschäft geschlossen bleiben muss, oder personalisierte Termine vereinbaren, um vorgeschriebene Regularien einzuhalten. Eine gut umgesetzte Website-Idee bringt neue Interessenten „ins Haus“, aus denen bei geschickter Nutzerführung dauerhaft Kunden oder Aufträge sowie Empfehlungen an neue Kunden werden können. Und das auf der ganzen Welt.