5 effektvolle Zutaten
Dies solltest du beim Start deines Online-Shops berücksichtigen !
Besitzt du einen Online-Shop oder betreust du einen? Fragst du dich, mit welcher Online-Marketing-Strategie du es schaffst mehr Kunden zu gewinnen um zu einem vorhersehbaren und wachsenden Umsatz zu kommen? Möchtest du darüber hinaus Kunden stärker an dich binden, sodass sie immer wieder bei dir bestellen?
- Suchst du nach einem Fahrplan, wie du Social Media, deinen Blog, E-mail-Marketing und Anzeigen geschickt einsetzt und miteinander kombinierst?
- Ich gebe dir Tipps zum Online-Marketing und zeige dir, welche Zutaten meinen Kunden geholfen haben, ihren Umsatz im Shop um bis zu 30% zu steigern.
In diesem 1. Teil meines Blogs zeige ich dir, wo du am besten beginnst und welches am Anfang die wichtigsten Stellschrauben sind.
1. Starte vor der Eröffnung deines Shops und sprich darüber
Zeige deiner Zielgruppe bereits Inhalte und stimme diese mit ihr ab. Sie werden sich geehrt fühlen und gerne „mitarbeiten“. Diese Art der Kommunikation ist wertschätzend und erhöht die Kundenbindung schon bevor du online gegangen bist.
2. Shopgestaltung & Design
Ein Webshop ist keine normale Website. In einem Shop soll eingekauft werden. Um dies Ziel zu erreichen ist es notwendig, dass direkt nach dem Öffnen der Website klar ist, was du vom Nutzer möchtest.
Bei einem Online-Shop sollte sofort klar sein, dass gekauft werden kann. Der erste Blick sollte auf die Ware gehen und direkt zum Bestell-Button geleitet werden.
In der Vorher-Nachher-Ansicht konnte der Erfolg alleine dadurch gesteigert werden, dass nicht mehr nur das Menü beim Erstbesuch des Webshops sichtbar war, sondern direkt auch die Ware und der „Kaufen“ Button.
3. Du besitzt eine eigene Domain mit einem eigenen Online-Shop
Um für alle erreichbar zu sein, lohnt sich eine eigene Domain mit einem eigenen Shop. Alle Daten auf deiner Domain liegen gehören dir. Du hast damit die Möglichkeit über sie zu bestimmen, um deine Reichweite strategisch aufzubauen.
Auch wenn einige Shopbetreiber der Meinung sind, sie führen besser regelmäßigen Veröffentlichungen in Facebook, rate ich davon dringend ab. Alle Daten, die ausschließlich in Facebook, Instagram oder anderen sozialen Medien gepostet werden, sind auch nur dort vorhanden. Eine Mitgliedschaft ist notwendig, um die Inhalte konsumieren zu können. Die Anzahl derjenigen, die deine Inhalte sehen, kannst du nicht beeinflussen. Ebenso wenig ist nicht planbar wie lange deine Inhalte als relevante Inhalte sichbar sein werden. Sollte Facebook also sein Geschäftsmodell ändern oder dich sperren, ist all deine Arbeit für die Katz.
4. Ein Webshop bietet mehr als nur die Shop-Ansicht
Wenn du beispielsweise Artikel selber herstellst und sehr hochwertige Waren anbietest, lohnt es sich, den Nutzern mehr zu bieten als eine einfache 0-8-15 Produktansicht. Du kannst deine Artikel in deinem Shop viel kreativer beschreiben ohne lästige Vorgaben:
- Du entscheidest wie ausführlich du beschreibst und kannst sehr individuelle Inhalte nutzen
- Zeige Kombinationen und die genaue Verwendung
- Nutze die Möglichkeit von Filmen und Podcast
- Kombiniere persönliche Inhalte und Kundenerfahrungen
- Stelle Nähe zu deinen Kunden her und schreibe persönlich
- Gehe direkt auf die „Schmerzpunkte“ deiner Zielgruppe ein
5. Für deine Kunden bist du am besten überall
Je mehr Kontaktpunkte du zu deinen Kunden schaffst, desto besser. Sorge dafür, dass du gesehen wirst und nutze verschiedene Medien. Wichtig: Deine Gestaltung sollte immer einheitlich sein, damit Betrachter bereits über Bilder wissen, wo sie dich einordnen können. Für mehr Sichbarkeit drehst du am besten an folgenden Stellschrauben:
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Ziel ist es für all die sichtbar zu sein, die nach deinen Lösungen suchen. Gibt jemand dein Produkt als Suchwort ein, sollte dein Produkt in den Suchergebnissen möglichst weit oben auftauchen. Wenn du möchtest suchst du dir Hilfe bei einem SEO-Profi. - Google Ads (SEA)
Entweder du wirst bei Google einfach so angezeigt und gefunden (SEO) oder du schaltest Anzeigen (SEA). Wichtig dabei ist eine genaue Keywordrecherche und die Umsetzung von Anzeigen für relevante Inhalte. Weil diese Methode relativ kostspielig ist, lohnt es sich Besuchermn einen Mehrwert zu bieten für den sie dir ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Schließlich hast du für Ihren besuch bezahlt – Ihr Interesse solltest du also belohnen und Ihnen ein Angebot machen (Gutschein, Starter-Guthaben…) - Social Media
Social Media ist ideal, um über einen Erstkontakt eine Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen. Gekauft wird mit Herz und das am liebsten bei Menschen. Zeig dich!
Neben den allgemeinen Posts – deren Ausspielung du nicht beeinflussen kannst – solltest du auch hier gezielt Anzeigen einsetzen. Soziale Medien bieten perfekte Möglichkeiten, Zielkunden zu selektieren und direkt zu kontaktieren. - Bloggen
Ein Blog sind aktuelle und strategisch geplante Inhalte, die deine Zielgruppe dort abholen, wo sie Hilfe benötigen. Am erfolgreichsten bist du mit strategischen Inhalten, die möglichst persönlich auf die Bedürfnisse deiner Zielperson eingehen.
In diesem ersten Teil hast du nun die ersten Punkte kennengelernt, die du gleich zu Anfang, beim Bau deiner Website oder deines Online-Shops beachten solltest. Sie helfen dir deinen Webshop auf Erfolg auszurichten.
Was du darüberhinaus tun kannst, zeige ich dir im nächsten Blogbeitrag. Freu dich also auf weitere Tipps für mehr Erfolg im Web.