Allgemeiner Überblick über dein Website-Projekt
Die Erstellung einer erfolgreichen Website besteht immer aus 2 Teilen:
- Teil: Konzeption / Planung deiner Website
- Teil: die technische Umsetzung deiner Website
Hier kannst du dir die Checkliste als pdf-Datei herunterladen.
Beginne mit einem richtig guten Plan
Am Anfang einer jeden neuen Website, die erfolgreich sein soll, steht die Planungsphase und die Konzeption. Auch wenn du am Anfang denkst, dass das doch viel zu aufwändig ist – später spart dir diese Vorarbeit viel Zeit.
Folgende Fragen solltest du in der Planungsphase beantworten:
- Wer bin ich – Was mache ich – Was kann ich anbieten?
- Wen möchte ich erreichen? Das ist die Definition der Zielgruppe, die ist besonders wichtig!
- Welche Probleme hat deine Zielperson
- Welches Problem deiner Zielgruppe löst du? Wo sind die Schmerzpunkte und welchen Nutzen hat dein Kunde?
- Welche Fragen haben meine Kunden und wonach suchen sie?
- Welche Inhalte erwarten dürfen deine Kunden von dir erwarten?
- Wer sind deine Mitbewerber und wie sehen deren Websites aus?
- Wie kannst du dich von deinen Mitbewerbern abheben? Was unterscheidet dich?
Download der Website-Checkliste
Definiere dein Ziel, dass deine Website erreichen soll
Weißt du schon, was deine Website überhaupt für dich erreichen soll? Wenn nicht, dann beginne damit, dein Ziel möglichst genau zu definieren.
Definiere weitere Zwischenziele und ordne alle Ziele nach Priorität. Schreibe dir dein Hauptziel auf und sorge dafür, dass es bis zur Fertigstellung der Website immer sichtbar ist. Nach diesem Ziel richtest du dich bei allen Aktionen: ob Gestaltung, Website-Aufbau und Inhalt
Überdenke bei all deinen Aktionen, ob sie dich näher an dein Hauptziel bringen.
Struktur deiner Website bestimmen
Abgestimmt auf dein Ziel erstellst du die Struktur deiner Website.
Frage dich: Wie muss meine Website aufgebaut sein, damit sich meine Besucher gut zurechtfinden und wissen, was ich anbiete und wo meine Schwerpunkte liegen. Sorge dafür, dass dein Menü nicht zu groß ist und lege die Seitenzahl deiner Website fest. Überlege dir:
Welche Inhalte möchtest du deinen Besuchern vermitteln? Erleichtere Ihnen die Orientierung und denk an die vorgeschriebenen Pflichtseiten (Impressum, Datenschutz o. ä.)
Nachdem du die ersten Schritte hinter dir hast, beginnst du damit, deine Domain festzulegen. Das ist die Adresse, unter der du im Internet erreichbar bist.
z.B. http//www.dein-name.com oder www.kexDESIGN.com. Wenn du wissen möchtest, ob dein gewünschter Domainname noch frei ist, kannst du auf der Startseite eines jeden Hosters nachsehen und das testen – einfach deine Wunschdomain angeben und die Ergebnisse checken.
Als Hosting bezeichnet man den Web-Speicherplatz, den du anmietest, um deine Inhalte zugänglich zu machen. Um überhaupt Inhalte zu deiner Webadresse hinzufügen zu können, benötigst du diesen Speicherplatz, den der Hoster dir zur Verfügung stellt. Ich empfehle dir All-Inkl. als Hostinganbieter – unter anderem, weil es hier einen sehr guten Support gibt und die Server schnell sind. Starte anfangs mit einem günstigen Paket, aufrüsten geht jederzeit!
Umsetzung deiner Website oder deines Onlineshops
Egal ob du deine Website oder deinen Onlineshop selbst erstellen willst oder einen Webdesigner beauftragst – es ist wichtig, dass du
Änderungen selbst durchführen und idealerweise Blogartikel schreiben und veröffentlichen kannst! Das heißt, du benötigst ein System, mit dem du das selbstständig, möglichst einfach und flexibel selbst tun kannst. Ich empfehle die WordPress und begründe meine Erfahrung aus 20 Jahren Webdesign. PS: WordPress ist nicht umsonst Marktführer unter allen Systemen.
Nach der Installation von WordPress gehts um das Design. Hierfür nutzt du eine Designvorlage
Diese Designvorlage nennt sich auch „Theme“. Wähle dir eine schöne Vorlage aus und beginne mit der Gestaltung. Starten kannst du bereits mit kostenlosen Themes und das schont dein Budget.
Für welches Theme du dich entscheidest, hängt zum einen von deinem Geschmack ab und von den gewünschten Funktionen. (Besuche, dass Webshop Café, ich gehe regelmäßig auf diese Punkte ein und beantworte Fragen). Selbstverständlich muss dein Theme auf dem Handy auch gut aussehen – denke unbedingt daran!
Zur Gestaltung gehört natürlich auch ein Logo. Mach dich aber nicht verrückt, denn am Anfang reicht auch ein schöner Schriftzug. Auch über das Thema Logo spreche ich gerne mit dir im Webshop-Café.
Falls du auf keinen Fall ohne Logo starten möchtest, gibt es kostenlose Tools, die dir bei der Erstellung helfen. (Logogenerator, 99Designs oder Canva)
Farben und Schriften – Das solltest du beachten
Für eine gute Struktur wähle 2, maximal 3 Hauptfarben, die du auf deiner gesamten Website verwendest. Diese ergeben dann im Zusammenspiel mit deinem Logo dein individuelles Corporate Design. Passende Farbkombinationen kannst du über Canva entwickeln. Nutze ein besonders harmonisches Foto und bestimme die Farben daraus. Ebenso kannst du den Colorschemedesigner verwenden.
Bei Schriften ist die Lesbarkeit von besonderer Bedeutung. Vor allem der Fließtext sollte ausreichend groß sein. Meistens sind 14px – 18px perfekt. Bedenke, dass die Texte im Internet gelesen werden und User dunklen Text auf weißem
Hintergrund bevorzugen. Tipps zu Schriftkombinationen findest du hier.
Texte für deine Website
Die Texte sind meines Erachtens das Wichtigste auf jeder Website:
1. Google nutzt die Texte um zu schauen bei welcher Suche deine Inhalte gezeigt werden und
2. User lesen deine Texte, um zu sehen, ob dein Angebot zu ihnen passt.
Bevor du zu schreiben beginnst, frage dich deshalb folgendes:
Welche Informationen erwarten meine Wunschkunden?
Auf welche Fragen wünschen sie sich eine Antwort?
Welche Probleme haben Kunden und nach welchen Lösungen suchen sie?
Wie reagieren meine Mitbewerber und welche Struktur führt zum Verkauf?
Bilder und Bildsprache
Gute Bilder sorgen für Klarheit und unterstützen den Text. Im Optimalfall werten Bilder deine Website und transportieren Emotionen, die deine Wunschkunden ansprechen.
Auf jeden Fall musst auch du sichtbar sein – hier bietet sich ein professionelles Fotografenfoto an.
Bei Verwendung fremder Fotos achte auf Quellnachweis und Copyright. Verwende niemals einfach so irgendwelche Bilder aus dem Netz. Das könnte teuer werden
Website mit Funktionen aufwerten
In WordPress sorgen Plugins für die Funktionserweiterung. Plugins sind demnach kleine Programme, die du individuell installieren kannst. Je nachdem, welche Funktion du wünschst, kannst du sie hinzufügen – oft auch kostenlos!
Zu erwähnen sind: Plugins für Shop, Mitgliederbereich, Spam-Schutz, Sicherheit, Datensicherung, Anbindung an soziale Netzwerke, usw.
Viele Websites kommen aber ohne weiteres mit wenigen und vor allem mit den kostenlosen Plugin-Varianten zurecht.
Achte auf Sicherheit
Um nicht Opfer eines Hackerangriffs zu werden, solltest du auf Passwortschutz und Aktualisierungen achten. Auch dieses Thema bespreche ich im Website-Café. Melde dich am besten gleich an.
Auch wenn viele das Gegenteil behaupten: WordPress ist sehr sicher, was für einen Marktführer durchaus normal ist.
In Google gefunden werden!
Mit WordPress kannst du deine Seite für Google optimieren! Alle Arbeiten, die du dafür machst, gehören zur Suchmaschinenoptimierung und sie bringen dich in den Suchmaschinen weiter nach vorne, sodass Suchende deine Angebote finden. Am besten funktioniert das mit richtig guten Inhalten, die deinen Kunden einen Mehrwert bieten.
Ebenso wichtig sind Verlinkungen zu Inhalten auf deiner Website und im Internet, die eine Vernetzung mit anderen themenrelevanten Seiten ergeben.
Ebenso müssen deine Inhalte aktuell gehalten werden. Du solltest immer neue und vor allem aktuelle Inhalte (z.B. mit einem Blog) zeigen. Beachte dabei, dass das Google Zeit braucht und Suchmaschinenoptimierung nicht sofort wirksam wird.
Beachte die rechtlichen Anforderungen
Jede Website benötigt Pflichtseiten. Das sind im Regelfall je 1 Seite Impressum und Datenschutz, die mit max. 2 Mausklicks erreichbar sein müssen. Impressumgeneratoren helfen beim Erstellen eines rechtskonformen Impressums. (Im Zweifelsfall hilft dir auch ein Anwalt.). Bitte beachte bei Nutzung eines Generators auf die Nutzungsrechte und verwende die Texte nur, wenn sie für deine Belange freigegeben sind.
Bitte schreibe Texte niemals einfach irgendwo ab! Damit verletzt du das Urheberrecht und riskierst eine Abmahnung. Wenn du etwas von anderen nutzt, führe ein Quellnachweis an.
Ebenso ist das bei Bildern. Nutze nur Bilder deren Nutzungsrechte bei dir liegen oder deren Lizenz das ermöglichen. Bei Verwendung von Bildern von Bildagenturen musst du meistens auf Bildnachweise achten. Bitte informiere dich vor Veröffentlichung über die rechtmäßige Handhabung. Gleiches gilt für Videos und Landkarten, die du auf deiner Website nutzen möchtest. Sorge für eine vorschriftsmäßige Einbindung und berücksichtige die DSGVO Bestimmungen.
Abschluss
Zum Schluss stelle dir die Frage stellen, wie viel Zeit und Budget du für deine Website aufwenden kannst. Hast du viel Zeit und Lust kannst du dich die Thematik einarbeiten, wenn nicht, dann vergib die Arbeiten an jemand externen.
Um Frust zu vermeiden, plane ein, dass eine Website ein größeres Projekt ist und nicht gleich, dass die erste Umsetzung zum gewünschten Ergebnis führt. Wenn du magst, erstelle deine Website mit den Website-Templates, so kommst du schnell zu einem professionellen Ergebnis, sammelst Erfahrungen und wirst immer professioneller.
Strategie-Tipps und Praxiswissen
Solltest du mehr Feedback benötigen oder vor „lauter Wald die Bäume nicht sehen“, verhelfe ich dir im 1:1 Strategie-Meeting zu echten Ergebnissen. Wir arbeiten an deiner Verkaufsstrategie und sorgen dafür, das du diesen für deine Kunden glasklar umsetzt.