Nutze SEO für Anfänger. Damit sorgst du dafür, dass deine Wunschkunden dich finden!
Du hast gerade deine erste Website erstellt – herzlichen Glückwunsch! Jetzt möchtest du natürlich, dass sie auch gefunden wird. Suchmaschinenoptimierung (SEO) klingt kompliziert, aber mit ein paar einfachen Schritten kannst du deine Website für Google und andere Suchmaschinen fit machen. Hier erfährst du, worauf es ankommt.
SEO für Anfänger: So wird deine Website bei Google gefunden
Beherzige zu allererst ein paar grundsätzliche Dinge, die für eine gute Optimierung notwendig sind:
Du hast gerade deine Website erstellt – herzlichen Glückwunsch! Jetzt möchtest du, dass sie auch gefunden wird. Genau dafür gibt es SEO (Search Engine Optimization, oder auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung). Mit ein paar einfachen Schritten kannst du deine Website so gestalten, dass Google sie besser versteht und weiter oben in den Suchergebnissen anzeigt. Hier sind im ersten Schritt die wichtigsten Tipps aus dem offiziellen Google SEO Starter Guide, einfach erklärt:
Schreibe alle texte auf deiner Website für deine Besucher, nicht für Suchmaschinen
Googles vorrangiger Wunsch ist es Menschen zu helfen! Daraus resultiert, dass Websites nützliche und verständliche Inhalte für Nutzer bieten müssen. Überlege dir deshalb: „Was suchen meine Besucher? Welche Fragen haben sie?“
Schreibe klare, hilfreiche Texte, die genau diese Fragen beantworten. Vermeide komplizierte Fachbegriffe und halte deine Sätze einfach. Deine Website soll verständlich und gut lesbar sein!
Nutze passende Schlüsselwörter (Keywords)
Keywords sind die Begriffe, die Nutzer bei Google eingeben würden, um eine Lösung für ihr Problem zu finden. Überlege dir deshalb genau, welche Wörter zu deinem Thema passen und was deine Wunschkunden eingeben würden. Nutze diese Wörter dann auf deiner Website.
Achte auf klare Überschriften und eine gute Struktur
Gliedere deine Inhalte so, dass Besucher sich gut zurecht finden. Wichtig sind dabei Bilder, Weißräume, Überschriften und Fließtexte. Die Haupt-Überschrift sollte das Hauptthema der Seite beschreiben. Unterteile deine Texte in Absätze und nutze Zwischenüberschriften, damit Besucher und Google schnell verstehen, worum es geht.
Nimm dir an Beispiel an guten Büchern, auch sie sind gut Strukturiert. Die Verwendung von Hauptüberschriften, Unterüberschriften, Fettdruck und Aufzählungen ermöglichen sogar ein Querlesen.
Optimiere deine Bilder
Bilder sorgen für eine ansprechende Website, sie unterstützen den Text. Damit deine Website trotz hübscher Bilder schnell aufgebaut werden kann komprimiere sie. Und um Google klar zu machen was auf dem Bild zu sehen ist gib jedem Bild einen beschreibenden Dateinamen und einen Alternativtext.
Sorge dafür dass deine Website auf dem handy schnell angezeigt wird
Website werden mittlerweile viel häufiger über ein Mobiltelefon unterwegs aufgerufen als vom PC. Stelle sicher, dass deine Website auf Smartphones und Tablets gut aussieht und schnell lädt. Google bevorzugt Suchergebnisse deren Inhalte auf Websites zu finden sind, die mobilfreundlich sind.
Baue interne und externe Links ein
Interne Links führen von einer Seite deiner Website zu einer anderen Seite deiner Homepage. Diese Verweise helfen Suchmaschinen dabei Zusammenhänge zu erkennen. Besuchern helfen diese Verweise dabei, mehr zu entdecken. Google und Websitebesucher können deine Website somit viel besser verstehen.
Externe Links zu vertrauenswürdigen Websites sorgen für eine höhere Glaubwürdigkeit und die Einordnung in ein Netzwerk.
Halte deine Website aktuell
Regelmäßig neue, hochwertige Inhalte zu veröffentlichen, zeigt Suchmaschinen, dass du deine Website aktiv nutzt und relevante Inhalte bietest. Das kann ein Blog, neue Produktseiten oder aktualisierte Informationen sein.
1. Mach deine Website für Suchmaschinen zugänglich
Suchmaschinen müssen deine Website „lesen“ können. Stell dir vor, Google ist wie ein Besucher ( z. B. dein Nachbar oder der Postbote, der den Eingang sucht), der deine Website besucht. Sorge dafür, dass Google den „Eingang“ findet und versteht, worum es auf deiner Webseite geht. Folgende Punkte solltest du beherzigen:
- Klare Texte schreiben: Beschreibe auf jeder Seite, was du anbietest oder worüber du schreibst. Verwende eine einfache und verständliche Sprache (Ps: das ist auch wichtig für eine barrierefreie Website).
- Titel und Überschriften nutzen: So wie ein Buch nicht auf einen aussagefähigen Titel verzichten Ann so braucht jede einzelne Seite deiner Homepage eine aussagekräftige Hauptüberschrift als Titel. Der Titel erscheint dann im Browser-Tab. Ebenso wichtig sind Überschriften (z.B.
<h1>
,<h2>
), die das Thema der Seite zusammenfassen. - Bilder beschriften: Gib jedem Bild einen beschreibenden Dateinamen (z.B. „schokoladenkuchen-rezept.jpg“ statt „IMG_1234.jpg“) und füge einen kurzen Alternativtext („alt-Text“ z. B. Schokoladenkuchen mit Streuseln von XY) hinzu, der das Bild beschreibt.
2. Nutze die richtigen Schlüsselwörter
Schlüsselwörter (Keywords) sind die Begriffe, nach denen Nutzer suchen. Frage dich passend zu jeder Seite: „Wonach würden Menschen suchen, die meine Website finden sollen? Welche Begriffe würden solche Menschen in das Suchfeld der Suchmaschine eingeben?“
Wenn du z.B. eine Bäckerei in Berlin hast, könnten das Begriffe wie „Bäckerei Berlin“, „frische Brötchen Berlin“ oder „Torten bestellen Berlin“ sein.
Beachte bei der Verwendung der Schlüsselwörter auf deiner Website folgendes:
- Integriere Schlüsselwörter natürlich in deine Texte, Titel und Überschriften.
- Vermeide „Keyword-Stuffing“ – also das übermäßige Wiederholen von Schlüsselwörtern. Das wirkt unnatürlich und kann sogar schaden.
3. Sorge für eine gute Nutzererfahrung
Google belohnt Websites, die für Besucher gut nutzbar sind. Achte darauf, dass deine Website:
- Schnell lädt: Nutzer und Suchmaschinen mögen keine langsamen Websites. Optimiere Bilder und nutze ggf. ein Caching-Plugin.
- Auf allen Geräten funktioniert: Teste, ob deine Website auch auf Smartphones und Tablets gut aussieht und bedienbar ist („mobile-friendly“).
- Einfache Navigation bietet: Besucher sollten mit wenigen Klicks finden, was sie suchen. Eine klare Menüführung und interne Verlinkungen helfen dabei.
4. Erstelle hochwertige Inhalte
Gute Inhalte sind das A und O für SEO. Schreibe Texte, die deinen Besuchern wirklich weiterhelfen. Frage dich:
- Beantworte ich die Fragen meiner Besucher? Können meine Besucher den text verstehen und ist der flüssig lesbar?
- Biete ich einzigartige Informationen oder einen Mehrwert?
- Sind meine Texte aktuell und fehlerfrei? Deshalb Vorsicht bei der Verwendung von Datum-Angaben! Sind diese Daten abgelaufen erkennt Google einen veralteten Inhalt und zeigt ihn nicht.
Je nützlicher deine Inhalte sind, oder je lieber deine Inhalte gelesen werden, desto länger bleiben Besucher auf deiner Website und je eher werden sie geteilt und verlinkt – das hilft dabei von Google bei Suchanfragen angezeigt zu werden und sorgt für ein gutes Ranking!
5. Baue Backlinks auf
Backlinks sind Links von anderen Websites zu deiner Seite. Stell dir vor es gibt ein neues Restaurant und deinem Wohnort. Erst wenn die Menschen darüber sprechen und sich austauschen kommen Besucher ins Lokal. Genau so funktioniert das mit Backlinks. Andere Websites bestätigen, dass es dich und deine Website gibt und dass du vertrauenswürdig bist. Suchmaschinen sehen Backlinks als Empfehlung. Je mehr vertrauenswürdige Websites auf dich verlinken, desto besser.
- Netzwerke: Tausche dich mit anderen Website-Betreibern aus und verlinkt euch gegenseitig, wenn es thematisch passt.
- Lokale Verzeichnisse: Trage deine Website in lokale Branchenbücher oder Verzeichnisse ein. Auch Google My Business gehört dazu!
- Social Media: Teile deine Inhalte auf Facebook, Instagram & Co. – das kann ebenfalls zu mehr Sichtbarkeit führen.
Regelmäßiges Bloggen hilft deiner Website aus mehreren Gründen, besser im Netz – vor allem bei Google – gefunden zu werden. Hier sind die wichtigsten Punkte, einfach erklärt:
Mein Tipps: Regelmäßig Bloggen für mehr Sichtbarkeit
In der Praxis habe ich bemerkt, dass Unternehmen die Bloggen häufig besser gefunden werden. Das gilt nicht nur für große Unternehmen (die nutzen das Instrument sehr breit!) sondern vor allem für kleine Unternehmen und Einzelselbstständige. Neben einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen finden vor allem kleine Unternehmen ihre eigene Stimme und werden viel Selbstbewusster. Das sorgt für authentische Inhalte und baut Vertrauen auf. Wie du richtig Bloggst und deine Stimme findest und bekannter wirst, dass lernst du in Blog2Business. Blog2Business ist eine Community von Gleichgesinnten, in der wir uns austauschen, uns verlinken und gegenseitig unterstützen.
Regelmäßiges Bloggen hilft deiner Website aus mehreren Gründen, besser im Netz – vor allem bei Google – gefunden zu werden. Hier sind die wichtigsten Punkte, einfach erklärt:
1. Frische Inhalte = Bessere Sichtbarkeit
Google liebt Websites, die regelmäßig aktualisiert werden. Jeder neue Blogartikel ist ein Signal für Google, dass deine Website aktiv und relevant ist. Das kann dazu führen, dass Google deine Seite öfter besucht und schaut was die anbietest. Dies führt dann dazu, dass deine Website in den Suchergebnissen nach oben rutscht.
2. Mehr Keywords, mehr Chancen gefunden zu werden
Mit jedem Blogartikel kannst du neue Schlüsselwörter (Keywords) nutzen, nach denen potenzielle Kunden suchen. Je mehr relevante Keywords du auf deiner Website hast, desto größer ist die Chance, dass deine Seite bei verschiedenen Suchanfragen angezeigt wird. UND so erreichst du mehr potenzielle Besucher.
3. Mehr Inhalte = Mehr Möglichkeiten, verlinkt zu werden
Hochwertige Blogartikel werden eher von anderen Websites verlinkt. Solche „Backlinks“ sind für Google ein Zeichen, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und wertvoll sind. Das verbessert deine Position in den Suchergebnissen.
4. Längere Verweildauer auf deiner Website
Interessante Blogartikel halten Besucher länger auf deiner Website. Wenn Nutzer mehr Zeit auf deiner Seite verbringen, signalisiert das Google, dass deine Inhalte nützlich sind – das kann dein Ranking positiv beeinflussen.
5. Teilen in sozialen Medien
Blogartikel lassen sich leicht – sogar regelmäßig automatisiert – in sozialen Netzwerken teilen. Du hast also immer wieder eine neue Chance Aufmerksamkeit zu bekommen. Neue Inhalte können allso immer wieder einen Klick oder Website-Besuch auslösen. Ebenso können deine Inhalte geteilt werden, sodass deine Bekanntheit steigt. Deine Website wird öfter über verschiedene Kanäle besucht. Das zeigt Google, dass deine Inhalte interessant und wertvoll sind.
6. Antworten auf Fragen deiner Zielgruppe
Mit einem Blog kannst du gezielt Fragen deiner Zielgruppe beantworten. Wenn du Inhalte schreibst, die Nutzer wirklich suchen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass deine Website in den Suchergebnissen erscheint – und dass Besucher auf deine Seite anklicken und besuchen.
Fazit: Ein Blog ist wie ein Magnet für Besucher und Suchmaschinen. Durch regelmäßiges Bloggen zeigst du Google, dass deine Website lebendig, relevant und nützlich ist – und das hilft dir, besser gefunden zu werden.
Fazit: SEO ist kein Hexenwerk!
Mit diesen einfachen Schritten legst du den Grundstein für eine gut sichtbare Website. SEO ist jedoch ein fortlaufender Prozess, bei dem immer wieder geschaut wird welche Inhalte und welche Fragestellungen für deine Wunschkunden wichtig sind. Bei SEO lohnt es sich dran zu bleiben Vertrauen und Reputation aufzubauen und dafür zu sorgen, dass andere interagieren. Beobachte, was funktioniert, und passe deine Strategie an. Je mehr du dich mit dem Thema beschäftigst, desto besser wirst du und je mehr werden deine Inhalte genutzt.
Mehr gut verständliche Informationen zum Thema:
SEO für lokal tätige Unternehmen
SEO selber machen
Navigation und SEO
Hast du noch Fragen? Schreib sie in die Kommentare – ich helfe dir gerne weiter!
Weiterführende Links:
Tipp: Nutze, wenn du magst den Google SEO Starter Guide für noch mehr Details und Beispiele
Google Search Console Hilfe
Google SEO Starter Guide (englisch)