Erfolg durch Corporate Website
ERFOLGREICHES ONLINE MARKETING ist die Kür des Zusammenspiels unterschiedlicher Instrumente. Eine ideale Erfolgskomposition ergibt sich durch die optimale Abstimmung in allen Nuancen der Kundenansprache über die unterschiedlichsten Medien. Waren es vor 10-15 Jahren vorwiegend Print Medien so stellt sich seit 2010 eine stärkere Verschiebung hin zu Online Medien ein. Eine genauere Betrachtung lohnt sich:
Corporate Website
Die Website ist das wichtigste Instrument des Online Marketings. Eine Corporate Website bezeichnet die Homepage eines Unternehmens als tragende Säule des Unternehmensauftritts und umfasst die Gesamtheit der Inhalte eines Unternehmens die unter einer URL (=Internetadresse) zu finden sind. In der Mitte dieser Darstellung stehen das Unternehmen, die Marke, die Produkte, die Services, die Aktivitäten, das Recruiting und vieles mehr.
Die Homepage ist damit Dreh- und Angelpunkt des Onlinemarketings. Je klarer und fokussierter der Auftritt desto einfacher die Kommunikation über die Medien und desto besser die gegenseitige Befruchtung und Potenzierung der Werbewirkung aus unterschiedlichen Kanälen.
Ist erst einmal ein tragendes Konzept eingeführt, ordnen sich alle Maßnahmen strategisch darunter an. Dies können sein:
- E-Recruiting
- Online-Werbung
- Newsletter/Werbe-E-Mails
- E-Commerce
- Kundenbindungsprogramme (Coupons, Kundenkarten…)
- Online-PR
- Foren/Communitys
- Social media
- Mikroblogging
- Messenger Dienste
- Apps
- und mehr
Gut konzipiert lassen sich die Kanäle verbinden und wirken wie ein dicht gewebtes Netz. Nach und nach entsteht eine regelrechte Spur im Netz . Suchmaschinen und Nutzer messen die Relevanz und unternehmen sprechen von Reputation. Dieses Vertrauen ermöglicht Sichtbarkeit. Auch eine positive Auswirkung in Suchmaschinen-Kampagnen stellt sich damit ein.
Unsichtbare Bereiche des Online Marketings
Neben den oben beschriebenen, für den Websitebesucher, sichtbaren Bereichen des Online Marketings gibt es unsichtbare Bereiche des Online Marketings, die eine ebenso große Rolle spielen. Zumeist sind sie die unterschätzte und versteckte Grundlage für den Erfolg im Netz. Zu diesem Bereich gehören:
- Suchmaschinenanalyse
- Keyword-Recherche und Qualifizierung
- Keyword Advertising
- Webmonitoring bis auf
- Metaebene
- Web-Analytics
- Reviews und Vergleiche
Wichtig:
Online Marketing umfasst die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle aller marktorientierter Aktivitäten die sich auf Endgeräten mit Internetzugang zur Erreichung von Marketingzielen bedienen.
Wichtig ist eine klare und eindeutige Konzeption bis in die Metaebene um auf allen Medien und in allen Verzeichnissen so zu kommunizieren, dass sich die Veröffentlichungen gegenseitig duplizieren durch
- Einheitliches Design
- Einheitliche Unternehmensaussagen
- Einheitliche Sprache
- Einheitliche Definitionen
Diese oben genannten Bereiche sind meines Erachtens heute zwar sehr viel vielfältiger (gerade wegen des Suchmaschinenmarketings und der damit verbundenen umfangreichen Analysemethoden) als zu Zeiten in denen vorwiegend Printmedien genutzt wurden, aber vom Verständnis her ähneln Sie den Werbemaßnahmen aus den Zeiten des klassischen Dialogmarketings.
Paradigmenwechsel durch Web 2.0
Große Verschiebungen stellten sich mit dem Wandel von Web 1.0 zu Web 2.0 ein. Plötzlich mischten sich Consumer und Producer zu Prosumern. Das Einstellen und Veröffentlichen von Inhalten war nun nicht mehr professionellen Anbietern vorbehalten. Immer mehr Online-Nutzer selbst erstellten Inhalte und veröffentlichten diese.
Das Web 2.0 beschreibt damit das Phänomen, dass Inhalte und Seiten im Internet nicht nur von Spezialisten, sondern von der Gemeinschaft der Online-Nutzer selbst erstellt wird (User-Generated Content). Beispiele:
- Social media: Teilhabe an Erlebnissen und Aktionen
- You Tube: eigene Kanäle und Teilhabe an Interessen der Gemeinschaft
- Bewertungsplattformen zum Teilen von Erfahrungen
- Blogs für Spezialinteressen
WordPress als Blogsoftware als Opensource Programm von einer Gemeinschaft entwickelt und weiterentwickelt
Das Web 2.0 ist damit kein Instrument des Online Marketings, es eröffnet Unternehmen nachhaltige Möglichkeiten weit über das reine Publizieren und Veröffentlichen hinaus. Unternehmen können mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten, werden kritisiert und gelobt, angenommen oder abgelehnt. Es entsteht eine Plattformen mit großen Möglichkeiten zur Einbindung der Nutzer in die Strategie – jedoch nicht in Form einer Einbahnstrasse.
Meine Anregung für Sie:
Betrachten Sie jeden Touchpoint (online und offline) zum Kunden als selbstständigen Vertriebsmitarbeiter, bewerten Sie diesen für sich und schauen Sie ob ich mit der jeweiligen Leistung zufrieden sind. Wenn nicht, nutzen Sie möglichst effektive Stellschrauben und nehmen zielgerichtete Anpassungen vor.
Die Meinung unserer Kunden




